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  Sydney's Corner
 


Sydney's Corner
Hallo lieber Dackelfreund! Ich heisse Sydney und bin ein richtiger Dackel. Ich habe diese Homepage hier gefunden und dachte, ich muss mal noch ein bisschen Infos aus erster Hand liefern. Nur ich weiss, wie es wirklich ist als Dackel. Deshalb erzähle ich euch immer mal wieder einen Schwank aus meinem wundervollen Dackelleben. 

20.10.2009 Gute Zeiten, schlechte Zeiten
So meine lieben Dackelfreunde! Nun ist es mal wieder Zeit für einen Schwank aus meinem Leben! In meinem äusserst spannenden Dackelleben hat sich so einiges getan in den vergangenen Monaten und davon muss ich euch natürlich berichten.
Zunächst brachen im Mai 2009 ganz harte Zeiten für mich an, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen. Mein über alles geliebtes Frauchen ist einfach für fast ein halbes Jahr zur See gefahren auf einem riesigen Schiff und hat mich einfach zuhause gelassen. Wer macht denn sowas? Sie meinte, auf dem Schiff wären keine Dackel erlaubt... Naja ich hätte mich als binder Passagier oder als Klabauter schon zu verstecken gewusst, aber mein Frauchen wollte das doch nicht. Wobei, vielleicht wärs auch langweilig gewesen auf so einem Schiff, so ganz ohne Tennisbälle und Schuhe zum kaputtbeissen...
Jedenfalls musste ich zuhause allein zurückbleiben mit der Familie von meinem Frauchen. Allerding habe ich dort natürlich nicht den Status des Königs, sondern vielleicht allenfalls noch des Hofnarrs. Jedenfalls war es aus und vorbei mit dem Schlafen im Bett meines Frauchens und ich wurde wieder auf den Gang hinaus verbannt in mein kleines normales Hundebett. Ach wie habe ich das schöne, grosse, warme Doppelbett vermisst, in dem ich ungestört schnarchen konnte und morgens nicht geweckt wurde... Auf dem Gang wehte ein ganz rauher Wind, wenn ich schnarchte rief es aus allen Zimmern: "Sydney sei still!", und morgens wurde ich geweckt wenn jemand um halb sechs Uhr aufstand... Ja, meine lieben Dackelfreunde, es geht auch anders... Auf einmal war es aus und vorbei mit der Bettruhe und dem vielen Platz. Mein Frauchen fehlte mir schon ganz arg, auch wenn sie im Internet in ihrem Blog immer wieder Grüsse geschickt hat aus Lybien oder Kroatien oder sonst woher... Ich weiss ja nicht mal wo das ist. Fr mich ist der nächste Garten ja schon sehr weit weg, aber Lybien?
Dementsprechend war die Freude gross, als mein Frauchen im September dann endlich nach langen Monaten wieder an Land kam und mich endlich wieder in die Arme schliessen konnte! Mein kleines Dackelherzlein ist auf und ab gehüpft und ich bin wie wild herumgetanzt, als sie endlich wieder da war. Von da an wurde mein Rang wieder sehr stark angehoben und ich durfte wieder alle Privilegien eines Dackels geniessen. Nächstes Mal will ich aber mit aus Schiff, ich hätte einen Riesenspass daran, mal dem Kapitän das Ruder zu verstellen oder über Bord zu springen das mich alle retten müssen....
Tja, obwohl sich das Jahr schon bald dem Ende zuneigt, ist das Wetter immer noch traumhaft. Das ist allemal ein Grund um das verstaubte Cabrio wieder aus der Garage zu holen. Ich bin nun endlich wieder zum beifahrer erkoren worden und geniesse nun regelmässig luftige Ausfahrten im Z3! Meinen Platz auf dem einzigen Beifahrersitz macht mir dabei niemand streitig... Manchmal zieht es aber ein bisschen, wenn wir im Winter offen unterwegs sind, deshalb habe ich auch einen Schicken Pulli bekommen. Ich finde, dass ich ganz schick darin aussehe, das müsst ihr euch mal anschauen!
Ich bin ja nicht so gerne alleine, das wisst ihr ja. Deshalb hat die Familie von meinem Frauchen beschlossen, noch einen Hund zu kaufen. Sie haben sich dabei für eine Basset Hound Dame entschieden, die auf den Namen Baguette getauft wurde. Baguette ist noch gleich gross wie ich, aber bald wird sie vieeel grösser und länger werden, deshalb auch der witzige Name. Mit ihr kann man gut spielen, aber sie ist nie so schnell und flink wie ich. Das ist gut, denn mein Tennisball gehört immer noch mir! Daran wird sich auch nix ändern...
(Anmerkung von Anna: Bald ist Baguette dreimal so gross wie Sydney und dann wird Sydney das Spielzeug von Baguette werden...)
Tja jedenfalls spielen wir ganz viel zusammen und ich zeige dem noch etwas verplanten Basset alle fiesen Tricks, die er kennen muss, um in diesem Haus hier zu überleben:-)


Hier seht ihr mich auf meinem Platz im Cabrio

11.04.2009 Keinem König geht es besser - mein Alltag als Dackel
Im folgenden Beitrag will ich mal ein bisschen erzählen, wie ich mir als Dackel ein schönes Leben mache und überall das Maximum heraushole. Wie ihr gleich lesen werdet, habe ich das ganz grosse Los gezogen.
Mein Tag beginnt damit, dass ich in einem riesigen Bett neben meinem Frauchen schlafe. Ich kann mir dabei frei aussuchen, wo genau ich schlafen möchte, entweder unter der warmen Decke oder auf de Kissen, ich darf immer zuerst wählen. Wenn ich meinen verlangten Platz nicht bekomme, dann grunze ich so laut, bis mein Frauchen sich verschiebt und mir das Feld überlässt. Manchmal raube ich meinem Frauchen auch den Schlaf, weil ich so laut schnarche. Mein Frauchen meint dann immer, dass das ihr Nachbar oder ein anderer Mitbewohner ist, ausser natürlich ich:-). Um halb sechs Uhr morgens klingelt dann immer der Wecker, aber das ist noch lange kein Grund zur Panik. Mein Frauchen muss dann aufstehen, aber ich darf im warmen Bett liegenbleiben und noch stundenlang weiterschlafen. Dabei liege ich meistens ganz entspannt auf der Seite oder ich liege auf dem Rücken und strecke alle Beine nach oben aus.

Wenn ich dann mal Lust habe aufzustehen, gehe ich kurz in den Garten um mein Morgengeschäft zu verrichten. Der Garten ist für meine Dackelgrösse riesig gross, sozusagen des Königs Schlosspark. Ich mag es aber nicht, wenn man mir beim Pinkeln zusieht, deshalb gehe ich auch schonmal hinter einen Busch. Der Garten ist zwar sehr schön, aber ich finde es ja sowas von gemein, wenn ich morgens vom warmen Bett direkt in die Kälte muss. Aber das härtet ab. 
Meine täglichen Aktivitäten sind sehr unterschiedlich, da richte ich mich ganz nach meinem Frauchen und ihrer Familie. Ich habe übrigens noch einen weiteren vierbeinigen Mitbewohner, der alte Labrador Peggy. Peggy ist eine gute und liebe Freundin von mir, die mir gerne ihr grosses Körbchen überlässt oder manchmal auch mit mir spielt. Für mich ist sie riesig, aber sie ist immer ganz lieb und tut mir nichts.
Tagsüber spiele ich manchmal im Garten und grabe Löcher. Ich verspüre manchmal das Gefühl, dass mir der Platz immer noch nicht reicht, deswegen baue ich eigenhändig die Zäune auseinander, um meine Gartenfläche zu vergrössern. Dann verstecke ich mich immer in dem neuerkorenen Gartenteil, sodass mich mein Frauchen nicht mehr findet. Das müsstet ihr mal sehen! Die rennen dann alle total hysterisch durch den Garten und rufen immerzu meinen Namen, während ich mir ins Fäustchen lache über das kleine Versteckspiel. Wenn sie mich dann gefunden haben, sind sie erstmal richtig böse auf mich, aber Trick 17 mit dem Pokerface funktioniert immer - einmal den Dackelblick aufsetzen und schon heisst es "Ach zum Glück ist Sydney wieder da!" und vergessen ist der kaputte Zaun. Beim Nachbarn im Garten ist es auch immer ganz unterhaltsam, der ist immer ein Besuch wert. Der spielt nämlich Tennis und ich mag ja ganz gerne Tennisbälle. Dort kann ich mir immer so viele holen wie ich will, ehe ich erwischt werde und wieder zurückgebracht werde.
Wenn ich mal nicht gerade am spielen bin, bewache ich selbstvesrtändlich ganz pflichbewusst mein Haus mit Peggys Hilfe. Ich bin dabei ganz klar auf dem offensiven Posten am Gartenzaun, sozusagen direkt an der Front, während Peggy aus sicherer Entfernung eher gelassene Defensive zeigt. Ich kontrolliere dabei jeden Fussgänger, Postboten der Besucher, der sich meinem Revier nähert und kläffe ihn erstmal wild an. Wenn ich mein gefährliches Hundegebiss zeige und ein bisschen die Lefzen hochziehe, dann wird den Spaziergängern aber ganz schnell anders zumute und dann legen sie einen etwas höheren Gang ein. Von wegen Dackelblick, hier ist Härte und Stärke gefragt!
Das hört sich vielleicht so an, als würde sich mein Wirkungskreis als Dackel nur auf mein Zuhause beschränken; weit gefeht! Wellness, Spass und Unterhaltung im weitesten Sinne sollen ja auch nicht zu kurz kommen. Eine meiner Freizeitbeschäftigungen ist zum Beispiel das Cabriofahren. Ich fahre natürlich nicht selber, ein echter Dackelkönig hat natürlich einen Chauffeur. Ich liege immer ganz entspannt auf dem Beifahrersitz und lasse Häuser und Bäume an mir vorbeiziehen. Ein angenehmer Nebeneffekt ist, dass ich dabei auch schön braun werde (das sagt mein Frauchen immer). Ich schliesse dann die Augen und lasse meinen Dackelpelz von der Sonne wärmen, während ich durch schöne Landschaften chauffiert werde. 
Im Cabrio gehts von Termin zu Termin, mal gehe ich mit meinem Frauchen essen oder shoppen. Dabei komme ich auf allerlei dumme Gedanken. In Kleidergeschäften schlüpfe ich gerne unter dem Vorhang von fremden Umkleiden durch und schaue mir an, was andere Leute so anziehen. Dank meiner Grösse komme ich in fast alle Umkleiden ganz problemos rein. Aber auch beim Essen stelle ich so manche Dummheiten an, ich stibitzte schonmal ein Schnitzelstück von der Gabel meines Nebensitzers, ohne dass er es gemerkt hat. Plötzlich war einfach das Schnitzel weg und keiner hatte sein Verschwinden (in meinen Magen) bemerkt. Einmal wieder Pokerface aufsetzen und keiner würde auf die Idee kommen, dass so ein kleiner Dackel wie ich das gewesen sein könnte. Aber ich muss mir mein Essen nicht immer klauen, meistens füttert mich mein Frauchen sowieso mit. 
Meine Abende sehen meistens so aus, dass ich zusammen mit meiner Familie auf der Couch liege und Fernsehe. Das Programm ist mir bis auf weiteres gleichgültig, aber wenn Hausmeister Krause kommt, muss ich immer einschalten. Da kommen ja ganz viele Dackel vor und die kenne ich alle. Bodo ist sowas wie der Tom Cruise unter den Dackeln. Insgeheim bin ich ja ein bisschen in Bodo verliebt, aber das verrate ich keinem. Ich wäre auch gerne Mitglied in einem richtigen Dackelclub, dann könnte mein Frauchen auch so eine schicke Clubjacke mir ein paar Orden und Abzeichen ihr eigen nennen. 

31.03.2009 Meine Wurzeln
Tja, vielleicht erzähle ich einfach mal etwas über mich und meine Familie, damit ihr überhaupt einmal wisst, wie die Rahmenbedingungen meines Dackellebens aussehen. Wie ich schon erwähnt habe, heisse ich Sydney, doch ich habe eine ganze Menge Spitznamen. Wenn ich mir selber einen Namen geben müsste, dann würde das ganz klar auf "Seine Königliche Hoheit und Chef des Hauses Sydney" herauslaufen. 
Geboren bin ich in einer richtigen Dackelfamilie am 09.09.2006 in Nordrhein-Westfalen. Ich habe dort mit meinen fünf Geschwistern und ein paar anderen dackligen Mitbewohnern meine ersten Wochen verbracht. 
Eines Tages kam eine ganz liebe Frau mit ihrer Tochter vorbei, die sich nach einem neuen Mitbewohner umsehen wollten. Sie kamen extra aus Süddeutschland angereist. Die Tochter erzählte, dass sie immer so gerne Hausmeister Krause schauen würde und den Bodo ganz toll fände. Jaja, der Bodo ist ein gaaanz grosser Star. Der ist bei uns Dackeln sowas wie Madonna oder Obama bei den Menschen. Schliesslich ist er einer der berühmtesten Dackel der Welt! Bodos Leben in Saus und Braus hat mich schon als kleiner Dackel beeindruckt, doch das ganze sollte noch steigerungsfähig sein, wie ich später noch lernen sollte. 
Schon nach wenigen Minuten entschieden sich die beiden netten Damen für mich und kauften mich. Ich fand die beiden auch auf Anhieb sympathisch und hatte grossen Spass daran, ihnen stürmisch das Gesicht abzulecken. 
Mit meinem Dackelpass im Gepäck durfte ich nun ins Auto einsteigen und meine weite Reise nach Süden antreten. Bisher kannte ich ja nur das Wohnzimmer meiner Züchterin, aber nun sah ich zum ersten Mal die grosse weite Welt. Die vielen Eindrücke fand ich ganz anstrengend und deshalb schlief ich bald ein und merkte nicht, wie weit wir fuhren... Ich ahnte noch nicht, dass ich das ganz grosse Los gezogen hatte und von nun an ein einem Dackelpalast leben würde.

Weitere Teile
- Die ersten Monate - wie ich meine Familie auf die Palme gebracht habe
- Mein Alltag als Dackel - kein König lebt besser
- Überlebenstipps für andere Dackel - so bekommt ihr alles was ihr wollt
- Andere Hunde und Ich - mein überaus wichtiger Job am Gartenzaun

 
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